Schnappschüsse aus Wildemann im Harz

Ein Kurztrip führte mich Anfang August in das Dorf Wildemann im niedersächsischen Oberharz. Entdeckt hatte ich den kleinen Ort, als mir ein Artikel mit der Überschrift „Kleintirol im Oberharz“ angezeigt wurde. Wildemann ist Teil der Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld und befindet unweit von Goslar und Hahnenklee.

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Ausgangspunkt des kleinen Spaziergangs durch Wildemann war der Parkplatz Bohlweg, welcher sich direkt an dem Fluss Innerste befindet. Von dort war der Brunnen unterhalb des Besucherbergwerks „19-Lachter-Stollen“ unübersehbar. Der Brunnen sorgte bei 30°C im Schatten für die nötige Abkühlung. Ein kleiner Fußweg führte unter sonnendurchschienene Blätterdächer entlang.

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Von der Straße Im Sonnenglanz ging es wieder auf den Bohlweg vorbei am Hotel Restaurant Rathaus. Innerhalb des Ortes findet man diverse Tafeln mit Erklärungen zu Begriffen aus der Region. So auch an diesem Hotel, wo man sich an einem Baum „Die Sage vom Wilden Mann“, welche für das Dorf namensgebend war, durchlesen kann.

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Vom Bohlweg ging es nun in die Innerstestraße über eine kleine Brücke. Die Brücken entlang der Innstestraße boten immer wieder den Anreiz, eine Weile auszuharren und das Geräusch des Wassers und den Anblick des Ortes zu genießen.

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Beim Blick in die Bäume fanden sich auch immer wieder Häuser, die schienen, als würden sie von den Baumkronen verschlungen.

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Die Innerstestraße ging ich bis zur Straße Im Spiegeltal und dann dieselbe Strecke wieder zurück bis zur Weggabelung zwischen Innerstestraße und Am Badstubenberg. Ein kleines Highlight dieser Stelle war die Realisation, dass ein paar Szenen des Harzthrillers „Schattengrund“ mit Josefine Preuß hier gedreht wurde – nur eben im Winter.

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Der kleine Aufstieg des Badstubenbergs wurde mit einem Ausblick auf ganz Wildemann belohnt.

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Dem Weg Am Badstubenberg folgte ich nun bis zur Steintreppe der Straße Im Sonnenglanz. Von da aus ging es die Stufen hoch und den Weg entlang bis ich wieder am „19-Lachter-Stollen“ ankam. Anschließend ging es wieder über Wernigerode zurück nach Aschersleben.

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