Hallo liebe Fotografie-begeisterte,
ich bin Sophie und darf euch auf meinem Blog herzlich willkommen heißen.
Ich habe schon als Kind Fotografie sehr gemocht, wobei sich die technischen Möglichkeiten damals auf mein Handy beschränkten. Trotzdem experimentierte ich gerne mit Positionen und Licht auf den Fotos.
Im Frühjahr 2022 lieh ich mir dann eine ältere, lange nicht genutzte Kompaktkamera meines Papas, bis ich mir zum 18. Geburtstag endlich meine erste eigene Spiegelreflexkamera zulegte. Kurz danach legte ich mir auf einem Dorfflohmarkt in der Nähe meiner Heimatstadt Aschersleben meine ersten Analogkameras zu.
Aber der Kauf der Spiegelreflexkamera setzte den Startschuss für mein liebstes Hobby. Seit fast eineinhalb Jahren fotografiere ich regelmäßig bei Wind und Wetter, Tag oder Nacht. Meine Komfortzone war von Anfang an die Naturfotografie, seit einigen Monaten erweitere ich meine Fähigkeiten aber auch im Bereich Personen- und Veranstaltungsfotografie.
Aber warum fotografiere ich überhaupt?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Kamera an, Kopf aus.
Beim Fotografieren bin ich in meiner eigenen Welt. Kein Stress, keine Probleme – solange keine Regentropfen auf der Linse landen. Nur das, was ich aufnehmen möchte. Einen besonderen Entspannungsfaktor hat die Fotografie für mich, weil ich dafür hauptsächlich im Wald unterwegs bin.
Das ist aber nicht der einzige Grund. Wenn ich in der Natur bin, bin ich ziemlich verträumt unterwegs und sehe hinter jedem Blatt, das im Licht leuchtet und jeder Blüte, in der sich Insekten tummeln, etwas Wunderbares.
Fotografiere ich in Anwesenheit von Familie oder Freunden, höre ich manchmal „Das wäre mir gar nicht aufgefallen“. Deswegen versuche ich mit meinen Bildern die Welt so einzufangen, wie ich sie sehe. Jedes Bild wird dabei ein Bestandteil meiner Erinnerung und Wahrnehmung eines bestimmten Moments – damit auch ein Teil von mir.
Gut, dass ist der eine Teil der Geschichte. Jetzt bleibt noch eine Frage offen:
Warum dieser Blog?
Über die letzten Jahre konnte ich einige Erfahrungen sammeln. Ich habe (besonders bei der Analogfotografie) Fehler gemacht, Dinge nicht verstanden, bin verzweifelt, die richtigen Einstellungen zu finden, und habe daraus gelernt.
All das möchte ich aufschreiben und weitergeben, damit andere aus meinen Fehlern lernen können, um nicht dieselben zu machen – zum Beispiel die Rückwand einer Analogkamera öffnen, bevor der Film zurückgespult ist. Aber das ist ein anderer Text.
Außerdem möchte ich ganz einfach meine Erlebnisse und Bilder teilen, in der Hoffnung, dass der ein oder andere dadurch Inspiration oder Hilfestellungen für eigene Aufnahmen bekommt.

Was mir noch wichtig ist: Ich bin keine Fotografie-Expertin und habe keine Ausbildung zur Fotografin gemacht. Alle Texte basieren auf meinen Erfahrungen und Informationen, die ich (beispielsweise zur Funktion bestimmter Kamera-Einstellungen) nachgelesen habe. Daher ist es nicht mein Anspruch, bei technischen Punkten so präzise und wissenschaftlich wie möglich zu sein, sondern alles auf ganz einfache Weise zu erklären, damit jeder die Informationen in meinen Beiträgen ohne Probleme für sich nutzen kann.
Das war es fürs Erste mit meiner Geschichte. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Durchforsten meines Blogs. 🙂
Eure Sophie